Drucker von Canon stehen für Qualität und sehr gute Druckergebnisse. Es gibt zahlreiche Modelle wie den Canon IP4000 oder den Canon IP5000. Ein typisches Merkmal von Canon Druckern ist die Verwendung von permanenten Druckköpfen. Ein permanenter Druckkopf wie bei Canon kann bei Verwendung von minderwertiger Tinte oder auch einer längere Ruhephase, in der nicht gedruckt wurde, Probleme mit sich bringen. Bemerkbar macht sich das durch schlechte Ausdrucke. Häufig sind diese streifig oder es kommt sogar zum Totalausfall einer Farbe. Solche Erscheinungen sind ärgerlich, bedeuten aber noch lange nicht, dass der Druckkopf Canon defekt ist. In der Regel kann man sogar als Laie ohne größere Probleme einen Druckkopf selber manuell reinigen und damit die Druckqualität wieder optimieren oder zumindest stark verbessern.
Eine Reinigung erfolgt, indem man zunächst den Druckkopf aus dem Canon Drucker ausbaut. Das ist in der Regel ganz einfach. Man entnimmt einfach wie gewohnt die Druckpatrone und findet direkt dahinter den Druckkopf, der entweder einfach so entnommen werden kann oder durch betätigen eines kleinen Hebels. Hat man nun den Druckkopf aus dem Canon Drucker ausgebaut, reinigt man ihn am besten durch ein Bad in Isopropanol oder Isopropylalkohol. Beides bekommt man günstig in der Apotheke oder auch in einigen Fachgeschäften – dort allerdings meist etwas hochpreisiger. Im Idealfall lässt man den Druckkopf nun einige Stunden oder über Nacht in dem Bad mit der jeweiligen Flüssigkeit stehen. Die Kontakte sollten hierbei lieber nicht mit der Flüssigkeit in Berührung kommen. Sie können bei Bedarf nachträglich mit einem feuchten Wattestäbchen gezielt gereinigt werden.
Nach dem mehrstündigen Bad, lässt man den Druckkopf von Canon nun gründlich mehrere Stunden trocknen. Man sollte den Druckkopf nicht in feuchtem Zustand in den Canon Drucker einbauen. Das kann zu Defekten führen.
Ist der Druckkopf nun ausreichend trocknen, baut man ihn einfach wieder ein und testet das Druckergebnis. Dieses sollte nun deutlich besser sein.
Montag, 17. Mai 2010
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